We are the best kept secret in the Universe.
Our mission is to monitor extramagiran activities on Magira.
We are your best, last and only line of defense.
We work in secret, we exist in shadow...
And we dress in black...
Here come the Magirans in Black,
Don't let you remember.
Here come the Magirans in Black,
Galaxy Defenders...
Es gibt Dinge, die müssen gesagt werden. Es sind Dinge, die für die Bevölkerung dieser Welt von so enormer Wichtigkeit sind, daß jeder sie wissen sollte. Man kann sich ein Leben ohne dieses Wissen nicht mehr vorstellen. Meiner Meinung nach gehören unter vielen anderen Themen Alkohol, Sex und Rollenspiele dazu.
Dann gibt es da noch Dinge, die dürfen nicht gesagt werden. Die bereits oben angesprochene Bevölkerung könnte erhebliche Schäden davontragen, wenn irgend jemand sie ausspricht. Zu diesen Dingen gehören neben Techno- und deutscher Volksmusik (Humba, Humba, Täteräää...) auch die Witze von Ebus. Scheinbar haben wir bis jetzt Glück gehabt. Oder doch nicht...
Und schließlich gibt es noch die Dinge, die nicht gesagt werden sollten. Sie pendeln irgendwo zwischen den beiden oberen Extremen, sind aber auch nicht so radikal in ihren Auswirkungen. Die Bevölkerung erleidet zwar keine Schäden, wäre jedoch ohne diese Dinge auch nicht schlechter dran. Die nun folgende Geschichte gehört zu diesen Dingen. Wie schon angedeutet, ich hätte sie nicht erzählen müssen, aber meiner Meinung nach sollten alle Magiraner wissen, was vor sich geht. Diese Leute können nicht einfach... oh nein, sie kommen, helft mir... sie wollen mich mitnehmen... ZZZAPPPPP !!!!
Mitternacht, irgendwo in Tir Thuatha. Der Vollmond hing am Himmel und auf einem einsamen Waldweg ritt ein Soldat, der eigentlich nur nach Hause wollte. Der Tag war mit endlosem Drill angefüllt gewesen und so tat ihm wieder mal jeder Knochen im Leib weh. Doch schon in den nächsten Minuten sollte dieses Thema relativ in den Hintergrund treten. Genau in diesem Moment tauchte nämlich am Himmel ein Licht auf, das nicht von einem Stern stammen konnte, dafür war es viel zu hell. Und seltsamerweise blieb es auch nicht am Himmel, sondern kam näher. Hastig zog er sein Schwert, als das helle Ding in seiner Nähe über dem Boden schwebte. Er konnte es jetzt besser sehen. Das Gebilde war ungefähr so groß wie ein Haus, so hoch wie zwei Männer und hing reglos wie eine Libelle am Nachthimmel.
Plötzlich öffnete sich eine Tür an dem Ding und ein heller Lichtstrahl fiel zu Boden und eine Gestalt trat heraus. Unwillkürlich ging der Krieger in Kampfstellung, das Schwert locker vor den Körper haltend. Das Wesen, das nun aus dem Licht heraustrat, war etwa so groß wie anderthalb Menschen, jedoch auch doppelt so breit. In seinen recht seltsamen Händen hielt der Fremde ein seltsames kastenartiges Gerät, mit dem er auf den Krieger zeigte. Der thuathische Waffenmann fühlte sich durch diese Geste bedroht, schwang die Klinge über den Kopf und wollte gerade vorwärts stürmen, als schräg hinter ihm eine weitere Gestalt aus dem Schatten trat. Der Neuankömmling war in schwarz gekleidet und trug einen Kapuzenumhang, der ihm komplett bedeckte.
Verblüfft ließ der Krieger die erhobene Waffe sinken, als der Fremde mit ruhiger, klarer Stimme einfach nur "Halt!" sagte. Als die Gefahr von unmittelbarer Gewaltanwendung abgewendet war, drehte sich der schwarz gekleidete Fremde zu dem seltsamen Wesen um.
"Sieh an, wen haben wir denn da. Hab' ich dir nicht schon hundertmal gesagt, daß die Wir kommen in Frieden, Magiraner' - Nummer nicht läuft? Die Bevölkerung ist noch nicht reif für euch. Also, mach, daß du zu der genehmigten Landezone kommst. Wenn ich diesen Mist noch einmal mit dir durchkauen muß, haben wir beide ein kleines Problem miteinander. Alles klar? Dann verschwinde endlich."
Während dieser Rede hatte sich der Gesichtsausdruck des Kriegers langsam selbständig gemacht. Als ihm das bewußt wurde und er gerade seinen Unterkiefer wieder aufsammeln wollte, wandte sich die schwarze Gestalt ihm zu. Für eine Sekunde hatte der Krieger den Eindruck, ein bärtiges Gesicht zu sehen, umrahmt von langen Haaren, durch die spitze Ohren ragten. Dann war der Kopf wieder im Schatten verschwunden.
"Alles in Ordnung, die Gefahr ist vorbei. Sie können das Käsemesser wieder wegstecken. Dieses Wetterleuchten eben kann ihnen nicht gefährlich werden."
Der Krieger sah immer noch etwas durcheinander aus.
"Aber, wieso Wetterleuchten. Das war doch... wohin ist der Kerl verschwunden. Und wo kommt der her. Ich..."
Ein leises, kaum hörbares Seufzen entrang sich der Kehle des Fremden. Dann schob er langsam seine Kapuze zurück.
"Es ist alles in Ordnung, das sagte ich doch. Und nun, schauen sie mir bitte einmal in die Augen... So ist es gut. Danke..."
Einsam ritt ein Krieger durch die Nacht. Über ihm am Himmel hing friedlich der Vollmond und in seinen Gedanken breitete sich der Wunsch aus, entweder schnell nach Hause zu kommen oder durch etwas von dieser einschläfernden Langeweile der Reise abgelenkt zu werden. Ist das öde...